SBB DOPPELSPURAUSBAU LOTTSTETTEN
Wir sind für den Halbstundentakt
Wir sind für den Transport von Gütern mit der Bahn
Wir sind keine "Ausbremser" oder "Verhinderer"
Aber es muss mit rechten Dingen zugehen, und da gibt es bei diesem Projekt erhebliche Zweifel.
AKTUELL: "Grenze überschritten“: Landrat kritisiert Baupläne der Bahn ........Gleise werden erneuert.
Das würden wir gerne von unserem Landrat und den politischen Vertretern/Abgeordneten hören, tun wir aber nicht.
Am Bodensee Plant die Deutsche Bahn Gleisbauarbeiten von knapp 3 Monaten. Die Deutsche Bahn in deutschland für die deutsche Infrastruktur.
In Lottstetten plant die SBB einen Doppelspurausbau. Bauzeit 4 Jahre, Bauarbeiten nur wärhrend der Nacht.
In unserem Fall also Bauarbeiten einer ausländischen Bahngesellschaft für den Ausbau ausländischer Infrastruktur.
Und dieser Ausbau erfolgt fast ausschließlich auf ein paar Kilometern, die die Schweizer Bahn über deutsches Territorium fährt.
In der Schweizer Nachbarschaft ist keinerlei Streckenausbau geplant.
Der Ball wird hier von Politik und lokaler Presse so flach gehalten, dass man sich fragen muss, warum.
Angesichts der erhebliche Auswirkungen des geplanten Projektes für die Anlieger und die ganze Gemeinde denken wir,
ein paar kritische Fragen sind berechtigt. Bisher sind eine Vielzahl dieser Fragen durch die Begründung der Bahn mitnichten schlüssig beantwortet oder geklärt.
Zum Beispiel Fragen wie:
- Warum wird hier (nur in Deutschland) mitten durch eine Gemeinde gebaut, wenn direkt nebenan kilometerlang freies Feld auf Schweizer Terrain ist?
- Warum wird der Gleisverlauf so geplant, dass bereits verfügbares SBB Bahndammterrain in der Gemeinde nur unzureichend genutzt, dafür aber massiv auf Privatgelände ausgewichen werden soll, wenn eine Vollsperrung das unnötig macht?
- Warum soll die bestehende Strecke wärend der gesamten Bauzeit tagsüber voll befahren werden wenn eine Vollsperrung in anderen Schweizer und Deutschen Baustellen kein Problem ist?
- Warum soll über beinahe 4 Jahre nur NACHTS gebaut werden, wenn eine Vollsperrung den Bau am Tag ermöglicht und die Bauzeit erheblich, bis um die Hälfte, verkürzen kann?
- Warum kann die Zufahrt zur Baustelle nicht von der Seite ohne direkt benachbarte Privatgrundstücke und stirnseitig geschehen, wenn das bei einer Vollsperrung kein Problem wäre?
- Wer legt die Ziele fest, die durch den Ausbau erfüllt werden sollen und zu welchem Anteil sind diese nur von Schweizer Interesse?
- Wie groß ist der Nutzen für den Personenverkehr und wie groß ist der Bedarf für den Güterverkehr wirklich?
- Ist der zusätzliche Bedarf für Güterverkehr durch die geplante Großdeponie "Bleiki" (Rafz - CH), das geplante Großverteilerlager "Digitec Galaxus" (Rafz - CH) und die Kiesgruben Hüntwangen Wil (CH) ein Grund für den massiven Ausbau?
- Nicht zuletzt finden wir es auffällig, dass dieses Bauprojekt, angesichts der massiven Eingriffe und Belastungen, in den lokalen Medien und Behörden sehr "flach" gehalten wird, um es vorsichtig zu umschreiben.
Die Zusammenhänge sind sehr komplex und es ist nicht leicht, das darzustellen, aber wir versuchen es.
Was können wir tun?
Das Schlimmste ist, zu denken, "da kann man eh nichts machen".
Wenn die Bürger sich nicht wehren und lautstark zu Wort melden,
dann wird die SBB problemlos bei den Behörden das Bild vermitteln,
es sei alles in bester Ordnung und mit den Betroffenen abgesprochen.
Empfehlt diese Seite auf so vielen Plattformen wie möglich an möglichst viele Andere weiter. Das müssen nicht nur Lottstetter sein.
Daher ist es sehr wichtig, dass so viele Bürger wie möglich während der Einspruchsfrist Eingaben beim Regierungspräsidium einreichen.
JEDER Bürger von Lottstetten hat das Recht, Eingaben/Fragen/Einspruch einzulegen !!!
Das sollten auch möglichst viele Einwohner nutzen.
Das Rathaus informiert, bei uns können sich Interessierte auch melden.